Flachdach
Flachdächer, die mit PU-Dämmung gebaut oder saniert werden, unterscheidet man nach Aufbau und Nutzung. Dachbegrünungen, begehbare Solardächer und Dachterrassen sind Beispiele, wie Dachflächen klimagerecht genutzt werden können. Liegen alle Funktionsschichten eines Flachdachs direkt übereinander, wird die Dachkonstruktion als Warmdach bezeichnet.
Nicht belüftete Flachdächer mit Dämmung zwischen den Balken sind feuchtetechnisch kritisch. Das IVPU Faktenpapier über PU-Dämmlösungen für Flachdächer in Holzbauweise erläutert die wichtigsten Kriterien für bauphysikalisch sicherere PU-Aufdachdämmungen, bei denen die Holzkonstruktion nicht zwischen Dampfsperre und Dachabdichtung eingeschlossen ist.
Hohe Anforderungen an Abdichtung und Dämmung
Das Flachdach ist hohen Temperaturunterschieden ausgesetzt, d.h. einerseits extremen Temperaturen durch Sonneneinstrahlung bis etwa + 90 °C, andererseits Kälteeinwirkungen bis etwa - 30 °C. Hinzu kommen mechanische Belastungen, Nässe und Windbeanspruchungen. Zudem muss die gesamte Flachdachkonstruktion - Massivbau oder Holzkonstruktion - im Brandfall ein Höchstmaß an Sicherheit bieten. Dämmplatten aus PU-Hartschaum sind optimal geeignet, diese hohen Anforderungen zu erfüllen. Interessiert? Unsere Mitgliedsunternehmen beraten Sie gerne persönlich.